Homöopathie im Kreuzfeuer

Veröffentlicht in Natur & Heilen 9/2010

Ein Verriss der Homöopathie, wie er letztens wieder im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zu lesen war, ist nichts Neues. Dass Kampagnen gegen naturheilkundliche Heilmethoden mit Macht und Polarisierung betrieben werden, hat es in der Geschichte leider allzu oft und allzu schmerzlich gegeben. Dass aber die Gegner der Homöopathie und des Erfahrungsschatzes ganzheitlicher Krankheits- und Lebens-Betrachtung dabei so ein Eigentor schießen, ist vielleicht das Besondere an unserer gegenwärtigen Zeit. Der Versuch, mit Polemik und Unwissen der Alternativ-Medizin und insbesondere der Homöopathie zu schaden, bewirkt eine klarere Positionierung der Homöopathie-Vertreter, die nun verstärkt auf ihre wissenschaftlichen Forschungen und die Vorzüge der Homöopathie hinweisen. 


Es ist ziemlich genau 200 Jahre her, da wurde ein junger Medizinstudent namens Constantin von seinem Professor in Leipzig beauftragt, eine Schrift gegen die neu aufgekommene Irrlehre eines gewissen Dr. Samuel Hahnemann zu verfassen: gegen die Homöopathie. Er solle deshalb dessen Vorlesungen besuchen, um die Lehre zu erfassen, gegen die er vorgehen sollte. 

 

Das tat der junge Constantin. Doch dann infizierte sich seine rechte Hand und die Infektion wollte nicht heilen – bis ein Kommilitone aus den homöopathischen Vorlesungen ihm die Einnahme eines homöopathischen Mittels riet: Arsen – ein Gift! „Mein Freund Kummer, der mich überredete, es mit Arsenic in lächerlichen kleinen Dosen zu versuchen“, wie er später schrieb. „Ich wollte meine rechte Hand nicht verlieren, die ich fürs Zeichnen, Schreiben und für anatomische Arbeiten brauchte und in Zukunft als Chirurg. Ich konnte nicht sehen, was es für einen Sinn machte, Arsenicum innerlich einzunehmen. Kummer hieß mich meine linke, die gesunde Hand heben und nahm mir den feierlichen Schwur ab, dass ich die Medizin nehme, wie angewiesen, was ich tat. Nach drei Tagen war ich außer Gefahr.“ 

 

Er war begeistert und wurde selber Homöopath. Er schrieb in der Folge seine Doktorarbeit über die Homöopathie mit dem Titel „Medizin der Zukunft“ und wurde ein Arzt und Lehrer, der heute noch hoch geachtet ist: Constantin Hering

Ein guter Maßstab

Das ist eine sehr schöne Geschichte, denn sie zeigt so Vieles:

Zum Einen, dass es doch sicher notwendig ist, sich in einer Sache auszukennen, wenn man dazu eine Meinung äußern will.

Zum Zweiten, dass ein Wissenschaftler ein Mensch ist, der Wissen schafft, für sich und andere. Er ist also ein Lernender. Einer, der durch das Forschen lernt und durch das Lernen zu neuen, vielleicht auch unerwarteten Erkenntnissen gelangt. Einer, der offen genug ist, seine Sicht und seine Erfahrung der Welt und des Lebens nicht durch die Brille seiner Vorannahmen zu begrenzen. Denn eine erlebte Erfahrung überzeugt mehr als hundert gute Argumente.

Zum Dritten, dass ein geistvoller Mensch durchaus unter anders Denkenden einen guten Freund haben kann, dem er zuhört, von dem er sich sogar helfen lässt, wenn er selber nicht mehr weiter kommt.

Viertens, dass respektvolle Auseinandersetzung mit anders Denkenden einen selber weiter bringt; ja sogar Heilung und ungeahnte Entwicklung ermöglichen und das Leben reicher machen kann.

Fünftens, dass Constantin Herings Freund Kummer offensichtlich eine solche gewinnende Überzeugungskraft besaß und solch ein Engagement für seinen Freund hatte, dass er ihn zu einem Versuch einladen konnte. Welch wunderbare und seltene Eigenschaften und Qualitäten, an denen wir uns auch heute ausrichten können: als Patient, als Therapeut, als Wissenschaftler, als Kritiker, als Mensch, der sich eine Meinung bildet. Nun ist die Welt leider nicht so schön und ideal, wie wir sie gerne hätten.

 

Der „Spiegel“-Artikel „Der große Schüttelfrust“ gegen die Homöopathie in Heft 28 im Juli dieses Jahres enthält offenkundig Unwahrheiten, Unwissen und Irreführung in einer Mischung mit halbwahren Fakten, von denen bei genauerem Hinsehen kein einziges ohne Korrektur Bestand hat. So ist der Angriff einerseits unsachlich, wodurch die Diskussion um die Homöopathie angefacht wurde, andererseits gibt diese Diskussion aber auch die Gelegenheit zur Klarstellung. 

Wissenschaftlicher Beweis

Das Hauptargument, das im „Spiegel“ und immer wieder gegen die Homöopathie zu Felde geführt wird, ist jenes, dass sie nicht wissenschaftlich bewiesen sei. Was – wohlgemerkt – etwas anderes ist als der angebliche Beweis, dass sie unwirksam sei. Wie die Statistiker sagen: Die Tatsache, dass man nur weiße Schwäne gesehen hat, ist kein Beweis dafür, dass es keine schwarzen Schwäne gibt. Und der Beweis, ob oder dass sie wirkt, ist auch etwas anderes als die Erklärung, wie die Wirkung funktioniert.

 

Zwei Aspekte, die nicht vermischt werden dürfen. Die elektrischen Entladungen in einem Gewitter gab es auch zu Zeiten, als die Menschen noch nichts von Elektrizität wussten. Aus der Unfähigkeit, ein Phänomen zu erklären und zu verstehen, kann man nicht ableiten, dass es das nicht gibt und es nicht wirkt. Die Homöopathie beruht auf energetisch-physikalischen und nicht auf chemisch-materiellen Gesetzmäßigkeiten. Die Tatsache, dass im homöopathischen Mittel nicht sichtbare, messbare Substanz wirkt, sondern es vielleicht eher ein Phänomen von Information ist, welche sich von einer Substanz auf eine andere übertragen lässt, verhindert nicht, dass das homöopathische Mittel im Körper seine sichtbare Wirkung entfaltet. Das Unverständnis darf nicht dazu führen, dass die faktische Wirkung geleugnet wird. 

 

Tatsächlich stimmt: Es gibt keine Studie, welche die Wirkungslosigkeit der Homöopathie beweist. Es gibt aber Studien, welche die Wirksamkeit von homöopathischen Behandlungen mit Zahlen belegen. Wie sollte es auch anders sein. In den Untersuchungen muss sich ja die Erfahrung von homöopathischen Behandlern und zigtausenden Patienten widerspiegeln, die genauso wenig pauschal und von vornherein vom Tisch gefegt werden kann, wie die Studienergebnisse. 

 

Einige Studien seien hier beispielhaft genannt: etwa eine Studie der Universität Bern zur homöopathischen Behandlung von Hyperaktivität bei Kindern. Sie wurde durchgeführt von einem interdisziplinären Studienteam. 62 hyperaktive Kinder wurden nach einer neuropsychologischen Untersuchung an der Kinderklinik mit der eindeutigen Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) an einen homöopathischen Arzt weitergeleitet. Nachdem dieser bei den Kindern die homöopathische Anamnese durchgeführt und das homöopathische Arzneimittel bestimmt hatte, wurde eine doppelblinde Crossover-Studie durchgeführt. Das heißt, ein Teil der Kinder bekam zu Beginn der Behandlung das Mittel, ein Teil nur ein Placebo – und weder der behandelnde Homöopath noch die Eltern wussten, welches Kind zu welcher Gruppe gehörte.

 

Nach sechs Wochen wurden die Mittelgabe wiederholt, jedoch ausgetauscht, so dass die Patienten, die ein Placebo erhalten hatten, jetzt das für sie persönlich gewählte homöopathische Mittel erhielten, und umgekehrt. So konnte die Beobachtung der Wirkung in diesen ersten zwölf Wochen nicht durch Vorannahmen beeinflusst werden. Danach folgte eine offene etwa eineinhalbjährige Langzeitbehandlung. 

 

Die beobachtete Wirkung war eine Abnahme der ADS-Symptome wie Hyperaktivität, Impulsivität, Schüchternheit, Lernschwierigkeit, und zwar zwischen 37 bis 63 Prozent. Dies ohne die Nebenwirkungen, die allopathische Medikamente oft erzeugen. Wenn man bedenkt, dass ein zunehmender Prozentsatz aller Kinder und Jugendlichen (und mit ihnen ihre Eltern) an ADS-Symptomen leidet, wird es klar, welche Bedeutung die Möglichkeiten der Homöopathie hier haben. 

 

Eine Studie an Komapatienten bewies, dass der Glaube des Patienten für die Wirkung der Homöopathie nicht nötig ist. An der Universität Wien wurde gezeigt, dass mit der homöopathischen Behandlung den Patienten auf der Intensivstation geholfen werden konnte. Diese Patienten waren im künstlichen Tiefschlaf. Bei einer Gruppe halfen homöopathische Mittel, den zähen Luftröhren-Schleim der intubierten Patienten zu verringern und dadurch die Dauer der notwendigen Intubation zu verkürzen, so dass die Patienten früher aus der Intensivstation entlassen werden konnten.

 

In einer weiteren Gruppe auf der Intensiv-Station mit lebensbedrohlicher Blutvergiftung bewies man, dass die Überlebensrate mit einer homöopathischem Behandlung deutlich erhöht werden konnte: Von 50 Prozent stieg sie auf 75 Prozent. Das heißt, die Hälfte der Patienten, die ohne Homöopathie verstorben wäre, konnte gerettet werden.

Unterschiedliche Vorgehensweisen in Studien

Eine Übersicht des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) listet eine Reihe weiterer Studien auf. Sie sind eingeteilt in drei verschiedene Zweige: Zum ersten gehören die Doppelblindstudien, wie die beiden als Beispiel genannten. Dabei wird immer einer behandelten Gruppe eine andere Gruppe gegenübergestellt, die ein neutrales Mittel verabreicht bekommt, ohne dass Behandler oder Behandelte wüssten, welcher Gruppe der einzelne Patient angehört.

 

Die zweite Art von Studien sind Forschungen zur klinischen Praxis. So etwa die Multi-Center-Beobachtungsstudie an der Berliner Charité, wo 129 Patienten von 48 verschiedenen homöopathischen Ärzten wegen Rückenschmerzen behandelt wurden. Die meisten von ihnen waren vorher erfolglos konventionell behandelt worden. Die Studie ergab, dass die individualisierte homöopathische Behandlung die Lebensqualität der meisten Patienten verbesserte. Außerdem brauchte nach zwei Jahren nur noch die Hälfte der Patienten die konventionellen schmerzlindernden Medikamente. 

 

Die dritte Gruppe der Studien sind die sogenannten Meta-Analysen. Hier werden Studien gesammelt und in der Übersicht untersucht. In diesem Fall wird nicht nur der Forschungsgegenstand, also die Homöopathie untersucht, sondern auch die Forschungsmethode. Denn das Forschen selber ist ja auch notwendigerweise Gegenstand der Forschung: Herangehensweise, Fragestellung, statistische Auswertung sind wichtige Faktoren für brauchbare und aussagekräftige Ergebnisse. So kam eine Studie (Linde und Kollegen), die in der medizinischen Fachzeitschrift „Lancet“ 1997 veröffentlicht wurde, zum Ergebnis, dass die Wirkung der Homöopathie mehr als ein reiner Placebo-Effekt sei. Andererseits konnte sie keine sicheren Aussagen zu einzelnen Indikationen treffen und stellte fest, dass dazu weitere Forschung nötig sei. 

 

Das ist eine Forderung, welche Vertreter der Homöopathie selber immer wieder äußern, wie der Zentralverein Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), aber auch der Verband klassischer Homöopathen Deutschland (VKHD), oder die Stiftung Homöopathie Zertifikat (SHZ), die sich der Qualitätssicherung der klassischen Homöopathie widmet. Es wäre wünschenswert, dass sich mehr Geld für mehr gut geführte Studien fände. Und es wäre wichtig, dass diese Studien interdisziplinär besetzt werden, Gelder aus verschiedenen Quellen erhielten, damit die wissenschaftliche Offenheit, die differenzierte Fragestellung und insgesamt ein hoher wissenschaftlicher Standard gewährleistet werden. Der Homöopathie wird dies nur nützen können. Dem Gesundheitswesen insgesamt ebenso. 

Die viel zitierte Studie ist ungenügend

Die immer wieder – und auch im “Spiegel“ vom Juli – als Beweis gegen die Homöopathie zitierte Schweizer Egger-Studie von 2005 genügt den Ansprüchen seriöser Forschung allerdings nicht. Die Autoren Prof. Dr. med Matthias Egger, Aijing Shang und ihre Kollegen wählten aus insgesamt 108 Studien, die sich nicht alle auf Einzelmittel-Homöopathie bezogen, sondern auch auf Komplex-Homöopathie, acht Studien nach eigenen nicht genannten Kriterien heraus, mit denen sie zum Ergebnis gelangten, die Wirkung von Homöopathie sei nicht zu beweisen und nicht mehr als ein Placebo. 

 

Dass die oben genannte Linde-Studie von 1997 und diese Egger/Shang- Studie von 2005 zu gegensätzlichen Ergebnissen kamen, motivierte wiederum weitere Forscher (Rutten, Stolper und Lüdtke) dazu, die Studien zu studieren. Sie kommen in ihrer Veröffentlichung zu dem Ergebnis, dass man in dieser Meta-Analyse je nach Auswahl der Daten, das Ergebnis gut manipulieren kann, da die Studien sehr verschieden angelegt waren. Sie machten sich die Mühe zu zeigen, dass eine einzige der 108 Studien das Ergebnis in der Auswahl der acht Studien rechnerisch so verzerrt, dass sich daraus die Aussage ableiten lässt, Homöopathie wirke nicht mehr als ein reines Placebo. 

 

In Wirklichkeit kommen Rutter, Stolper und Lüdtke bei Bereinigung dieses Fehlers anhand der gleichen Daten zum Schluss, dass die Ergebnisse homöopathischer Behandlungen in den Versuchen der 108 Studien besser waren als diejenigen konventioneller Behandlungen und dass die Heilwirkung der homöopathischen Mittel signifikant, das heißt bedeutsam stärker als die von Placebos ist. 

Gesundheitskosten senken

Von 28 Milliarden Euro, welche die gesetzlichen Krankenversicherungen 2009 in Deutschland für Arzneimittel ausgaben, gingen 26 Millionen in die Homöopathie. Das entspricht weniger als einem Promille. Den gleichen Anteil machen die Ausgaben der ambulanten Behandlung aus. Daraus, wie es „Der Spiegel“ tut, den Vorwurf zu formulieren, die Homöopathie sei nichts anderes als ein Geldgeschäft, ist so abwegig, dass es keiner weiteren Entgegnung bedarf. Dieses Promille bei den Krankenkassen einzusparen, wie der Oppositionspolitiker Karl Lauterbach es vorbrachte, wird sicher nicht zur Sanierung des Gesundheitswesens beitragen. 

 

Viel interessanter ist die entgegengesetzte Frage:
Wie viel könnte an Kosten gespart werden, wenn die Homöopathie nicht weniger, sondern mehr eingesetzt würde?

In der Schweiz wurde eine solche Berechnung in einer Studie durchgeführt, nachdem dort zeitweise die Homöopathie als eines von fünf komplementärmedizinischen Verfahren in die Grundversicherung aufgenommen wurde. Eine homöopathische Praxis verursacht nur die Hälfte der Kosten einer durchschnittlichen Grundversorgungspraxis. Außerdem müssen homöopathisch behandelte Patienten seltener im Krankenhaus stationär behandelt werden, nehmen weniger teure Spezialbehandlungen in Anspruch und leiden weniger an Nebenwirkungen von Arzneimitteln als konventionell behandelte Patienten.

 

So kommt ein Mitglied der Schweizer Expertenkommission, die das „Programm zur Evaluation in der Komplementärmedizin“ (PEK) von 1998 bis 2005 durchführte, zu dem Schluss: „Vergleicht man die Kosten pro Patient, sparen wir gegenüber der Schulmedizin rund 60 Millionen Franken (ca. 44 Millionen Euro) ein.“

Dies gilt in der Schweiz, einem Land mit weniger als einem Zehntel der Bevölkerung im Vergleich zu Deutschland.
Und: Der volkswirtschaftliche Gewinn durch eine gesündere Bevölkerung ist hier nicht berücksichtigt. Aus dem Geldtopf für Gesundheitsmaßnahmen würde anteilsmäßig weniger für die Kosten der Medikamente ausgegeben werden, dafür mehr für die Behandler, da die homöopathische Behandlung zeitintensiver ist. 

 

Welch wunderbare Vision einer Gesundheitsreform: Eine Grundversorgung durch ganzheitlich arbeitende homöopathische Ärzte oder Heilpraktiker als eine Art von erweiterter Allgemein-Medizin, welche das spezielle Know-How der Fachärzte in der Gesamtschau sieht und koordiniert. Mehr menschliche Beziehung in der Medizin, weniger Chemie, weniger Nebenwirkungen, weniger Parallelbehandlungen, mehr Kommunikation. 

Nur Gedankenspiele über eine ferne Zukunft?

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK, Nürnberg) stellte in einer Umfrage 2006 fest: 75 Prozent der Deutschen ist Homöopathie ein Begriff – mit wachsender Tendenz gegenüber früheren Jahren. Die Befragten wussten auch, wodurch sich ein homöopathisches Mittel auszeichnet gegenüber anderen Naturheilverfahren. Ein Fünftel von ihnen vertraute der Wirksamkeit der Homöopathie voll und ganz. Mehr als die Hälfte hielt die Wirkung der Homöopathie für wissenschaftlich belegt. Im Praxisalltag, in Gesundheitszentren und Krankenhäusern ebnet sich der Weg in Richtung Akzeptanz und Kooperation.

 

Ganz anders als noch vor zehn oder zwanzig Jahren – anders auch als „Der Spiegel“ es glauben lassen will – schwinden Berührungsängste und Feindbilder zwischen konventionellen Medizinern und Homöopathen, Ärzten und Heilpraktikern. Und es sind immer mehr, die sich – wie Constantin Hering – von der Homöopathie überzeugen lassen. Eine feurige und von gegenseitigem Respekt getragene Diskussion kann der Entwicklung nur nützlich sein. 

 

Susanna Boldi-Labusga