Jeder lebendige Organismus atmet.
Aber wir atmen ganz anders, wenn wir gesund sind, als wenn wir krank sind oder leiden.
Das Ziel der Atembehandlung und Atemtherapie ist es, über die Regulierung des Atems wieder zu körperlicher und seelischer Gesundheit zu gelangen. Das funktioniert nur, wenn die Behandlung Impulse gibt, die helfen begrenzende Atemgewohnheiten loszulassen und im wahrsten Sinne des Wortes neuen Atem zu schöpfen. Dazu braucht es Aufmerksamkeit. Deshalb ist Atemtherapie auch gleichzeitig ein Achtsamkeitstrainig.
Ganz physiologisch betrachtet führt eine gute, vertiefte Atmung auch zu einem verbesserten Säure-Basen-Gleichgewicht, zur Entgiftung des Körpers, zur Stärkung der Zellatmung und Energieaufnahme und zur Regulation der Körper-Rhythmen.
Jeder Mensch weiß auch aus eigener Erfahrung, dass ein "guter" Atem zu Entspannung verhilft. Es geht dabei nicht um richtig oder falsch, sondern "gut" bedeutet hier bewusst wahrgenommen.
Auf den Atem zu achten und ihn zu schulen, ist eine Achtsamkeitsübung. Wenn man „neben sich steht“ oder "außer sich ist“ ist der Atem das beste Hilfsmittel, um wieder zu sich zu finden und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.
Damit ist die Atemtherapie ein Einstieg über den Körper zu psychischen und seelischen Themen. Man kann persönliche Fragestellungen aus einer entspannten inneren Ruhe heraus betrachten. Alle spirituelle Traditionen bauen ihren Übungsweg auf Atemübungen auf.
In meiner Atemschulung, ob individuell oder in Gruppenkursen, unterrichte ich Übungen, welche
Wie wäre es, wenn Sie es gleich jetzt ausprobieren? Hier eine kleine Kostprobe: